¡Hola! Columbia, ¡hola! Cartagena

Südamerika, eine völlig neue Welt… Nach Neuseeland, Australien und den Fijis startet das wirkliche Abenteuer für uns nun in Cartagena, Kolumbien. Cartagena, eine Millionenstadt mit einer langen Geschichte und vielen bunten Häusern in der Altstadt, engen Strässchen, vielen kleinen Bars, Musik, Restaurants und Hostels, ähnlich wie die Altstadt in Barcelona.

Die ersten 3 Tage nach unserer Ankunft sind wir im Hostel Mamallena untergekommen, wir hatten hier schon im Voraus ein kleines Zimmer für uns gebucht. Das war auch gut so, da die Anreise für uns von den Fijis über LA und Fort Lauderdale sehr anstrengend war. Wir hatten auf jedem Flugplatz ca. 8 Stunden Aufenthalt und dann noch 7 Stunden Zeitverscheibung dazu. Zwar konnten wir noch im Flugzeug von Nadi nach LA ein wenig Schlaf finden, aber im Billigflieger der Spirit Airline war dies nicht mehr möglich. So kamen wir in Cartagena an und waren erst einmal komplett gerädert.
Das Mamallena hat einen netten kleinen Innenhof, wo sich die Backpacker aus aller Welt treffen, eine kleine Küche und eine Bar in der immer laute Musik gespielt wird. Tagsüber hat es um die 33°, in der Nacht noch immer 28°. Aber es ist einfach nur extrem schwül. Schlafen ist schwierig und nach einer Dusche hat man das Gefühl das man gleich wieder eine benötigt, aber wir sollten uns ja nicht beschweren, es könnte uns schlimmer treffen.

Wir haben am uns dann am Donnerstag einige Sprachschulen angesehen, da wir ja 1-2 Wochen spanisch lernen wollen. Nicht nur, dass es das Leben hier einfacher macht, es macht auch Spass mit den Menschen hier in ihrer eigenen Sprache sprechen zu können. Schlussendlich haben wir uns für die relato Sprachschule entschieden, kleine Klassen, nette Lehrer bzw. Einzelunterricht für Joana und das für  110€ die Woche. Generell muss man sagen, dass es kein Vergleich zu den Preisen in Australien ist, so kostete dort z.B. ein Bier ca 5€ in einer Bar und hier zahlt man 1,2€. Aber auch die Unterkünft sind billig, so haben wir uns nun in einem schönen Hostel eingemietet und zahlen knappe 8€ p.p Das Essen ist hier aucht gut und ebenfalls sehr günstig, besonders wenn man gerade aus Australien kommt. Und man muss auch noch bedenken, dass Cartagena sehr touristisch ist und dementsprechend teuer…
In den Bars und Restaurants laufen immer Fernseher und laute Musik, so das man manchmal sein eigenes Wort kaum versteht, aber die Kolumbianer lieben einfach Musik und das Leben. So waren wir am Freitagabend bei einem Couchsurfertreffen, wo Karaoke angesagt war. Es war furchtbar zuzuhören aber zugleich auch lustig, da alle ihren Spass hatten.

Am nächsten Morgen haben wir dann gleich unsere ersten spanisch Stunden bekommen, komisches Gefühl wieder die Schulbank zu drücken, aber es macht Spass und man lernt einfach viel und kann das dann auch gleich anwenden – mehr oder weniger erfolgreich :-) aber die Kolumbianer helfen einem immer, sie sind unglaublich freundlich. Dannach haben wir uns die Altstadt näher angesehen, einfach zu finden, immer den Touris nach! Es gibt hier schöne alte Kirchen, eine alte Stadtmauer und das Castillo San Felipe, von der man eine schöne Aussicht über die Stadt hat. Catragena wurde von den Spanier zu einer Festung ausgebaut, da die Stadt im 16. und 17. Jahrhundert immer wieder von Piraten und Freibeutern überfallen wurde. Die Spanier lagerten hier ihre ganzen Schätze die sie in Südamerika erbeuteten und von hier aus nach Spanien verschifften. Heute ist die Altstadt Weltkulturerbe und es werden noch immer Gold und andere Schätze bei Umbauten gefunden.

Heute Morgen sind wir in unserem neuen Hostel eingezogen, eigentlich hat es mehr den Charme einer Privatunterkunft, schön gelegen, ruhig, sehr nette Vermieterin, die nur spanisch spricht, in der Strasse spielen die Kids Baseball mit Stöcken. Teilweise ist es schon neu renoviert, er andere Teil wird gerade umgebaut. Aber das kann man nicht mit Bauarbeiten in Deuschland vergleichen, alles geht hier deutlich langsamer und das Meiste von Hand ohne Maschinen. So findet man hier in den Gassen der Altstadt überall kleine Handwerker wie Schreiner, Schumacher oder Schneider, die an ihren alten Maschinen sitzen und ihre Arbeit verrichten. An vielen Ecken gibt es kleine Stände mit frischem Obst und leckeren Säften oder die Händler ziehen mit ihren kleinen Wägen durch die Strasse und preissen ihr Obst an. Die Mangos und Ananas sind hier richtig lecker und endlich haben wir auch Erdbeeren gefunden, auch wenn es keine Erbeertörtchen gibt.
Gerade gab es wieder einen kurzen Schauer, es ist hier einfach so heiss und schwül, dass es jeden Tag mind. einmal regnet und gewittert. Leider kühlt es aber nicht wirklich ab…

4 thoughts on “¡Hola! Columbia, ¡hola! Cartagena

  1. Hola vecinos,

    verdad, una habitación muy muy buena.
    Tenéis que probar horchata de chufa fría en un bar. Es una bebida sin alcohol.

    Muchos saludos de Ingrid und Jürgen
    ¡ Que vaya bien !

  2. vamos del 16 diciembre hasta el 17 enero. La club es la mejor cerveza de Colombia. Ya conoces agua panela? debes probar. el mejor es mojito con aqua panela.
    hay un bar de un Senor Alemán, las mujeres alli tiene Dirndl como en Bayern
    Sandra me dice que si ya visitaste las Islas deln Rosario alli hay un Playas hermosas y un Acuario

    muchos saludos de sandra y mios

  3. ¿Cuándo vas a Colombia? Hace mucho calor pero por suerte la Club Columbia is muy bien amigo…

    Hasta luego

    Dominik

  4. ….es werden schöne Erinnnerungen wach. Viva Colombia te extranao Nos veremos de nuevo en diciembre.

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